Das Bauprojekt ermöglicht die Lösung folgender Probleme:
- den Grundwasserspiegel im am stärksten überschwemmten Teil der Stadt senken;
- die Zuverlässigkeit der städtischen Entwässerungssysteme, der Wasserversorgung, der Elektrizität und der Kommunikation verbessern und ihre Betriebsbedingungen verbessern;
- effizientere Nutzung von Oberflächenwasser und Grundwasser durch Erhöhung der für die Bewässerung geeigneten Wassermenge.
DAS BAUVOLUMEN:
- Die Gesamtlänge der Tunnel – 31.520 m
- Entwässerungs- und Kommunikationstunnel mit einem Durchmesser von 6 m – 17.700 m
- Zwei Abfalltunnel mit einem Durchmesser von 3,5 m – 13.820 m
- Technologische Kammer Die Länge der „Schlitzwand” 24 Stück – 2 500 m
- Radialschachtbrunnen – 76 Stk
- Radiale Entwässerungslänge – 32.000 m
- Die Gesamtbetonmenge beträgt 336.000 m³
Der Bau des Entwässerungs- und Kommunikationstunnels erfolgt in einem Gebiet mit hoher Seismizität (bis zu 10 Punkte auf der Richterskala) mit Bergbaukomplexen mit EPB der Firma „Herrenknecht“ AG.
Der Bau der Prozesskammern im Schlitzwandverfahren erfolgt mit dem Bagger „Casagrande“. Grabenlose Technologien werden durch horizontales Richtungsbohren (HRB) mit der Bohranlage Robbins durchgeführt. Rohrfilter aus korrosionsbeständigen Polymermaterialien werden in Abflüsse mit einem Durchmesser von 200 mm eingebaut.
Das Projekt umfasst den Schwerkraftanschluss des unbehandelten städtischen Abwassers an den Abwasserkanal und dessen Schwerkraftfluss zur Kläranlage. Das Abwasser wird in radialen Entwässerungsbrunnen gesammelt und fließt mittels Schwerkraftabfluss zur Prozesskammer.